Schafft man mit Revit den "Brückenschlag" von der 2D-Zeichnung zur 3D-Modellierung? Was kann Revit im Bereich BIM bei Infrastrukturplanungen leisten?

Bereits 2012 wurden reale Beispiele, Ideen und Methodiken in diesem Bereich aufgezeigt. In diesem Jahr wird das Thema weiter vertieft: Konstruktionsmethoden und Techniken für Brücken und Sonderbauwerke - Dynamo / Adaptive Bauteile / EXIM-Strategie

In dem Vortrag werden anhand zweier praktischer Kundenprojekte die Einsatzmöglichkeiten von Navisworks und BIM 360 in der Infrastrukturplanung vorgeführt. Dabei werden Fachmodelle der Bereich Straße, Bahn, Tunnel, Kanal, Brücke und Geländemodell koordiniert und über die Cloud kommuniziert.

- Parametrische Modellierung - Einlesen einer Trasse und Gradiente - Beliebige parametrische Querschnitte (Brücken, Tunnel, Winkelstützmauern, etc) - Ansichten und Schnitte sowie deren Beschriftung - Längsschnitt/Abwicklung - Planerstellung - Keine Programmierkenntnisse für Nutzung der APP notwendig

Im Vortrag werden BIM Projekte aus dem Brückenbau vorgestellt und über Erfahrungen berichtet. Dafür sind Autodesk Revit und der SOFiSTiK Bridge Modeler unerlässliche Werkzeuge. Es werden neue Funktionen und Schnittstellen vorgestellt, womit eine Integration in den gesamten BIM Planungsworkflow verbessert wird. Diese Workflows ermöglichen eine einfachere und schnellere Planung von Brücken.

Die Ausführungsplanung im Brückenbau stellt hohe Anforderungen an die Durchgängigkeit der Modelle, Pläne und Informationen. Wir zeigen auf, wie mittels Civil 3D, Dynamo und Revit ein BIM basierter effizienter und leistungsfähiger Workflow erarbeitet werden kann, von der teilautomatisierten Erstellung des Schalungsmodells (inkl. Schalplänen) und Bewehrungsmodells (inkl. Bewehrungsplänen).

Mit den Factory Design Utilities schlagen Sie die Brücke zwischen der Layoutplanung im Maschinen- und Anlagenbau, der Gebäudeplanung und der technischen Gebäudeanstattung. Eine Fabrik besteht aus einer Vielzahl von Gewerken die koordiniert werden müssen. Die Layoutplanung im Anlagenbereich ist ein Teil davon und muss in den Gesamtprozess integriert werden. Das Verwenden von Kooridinationsmodellen, Gebäude- und TGA-Informationen haben dabei einen signifikanten Einfluss in der nachfolgenden Umsetzung. Kollisionen können frühzeitig erkannt werden und mit den verantwortlichen Personen abgestimmt werden. Postionen von Maschinen und Ausstattung werden auf Basis von 3D-Modellen diskutiert und koordiniert. Dabei werden wir immer öfters mit BIM (Building Information Modelling) aus dem Bauwesen konfrontiert, um ein gesamtheitliches Modell allen Beteiligten zugänglich zu machen. In diesem Vortrag sehen Sie wie Sie mit den Autodesk-Lösungen ihren Teil dazu beitragen können.