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Angesichts des wachsenden Netzes von Niederlassungen wollte Corstorphine + Wright sicherstellen, dass die effektive und effiziente Arbeit sowie die Koordination interner Teams überall in Großbritannien weiterhin möglich sind. Ein expandierendes Projektportfolio und die immer größer und umfangreicher werdenden Aufträge führten zu wachsenden Dateigrößen und zunehmendem Druck auf das firmeninterne VPN-Netz (Virtual Private Network) und dadurch zu längeren Upload- und Download-Zeiten.
Ohne die Möglichkeit, Modelle in Echtzeit zu aktualisieren, mussten Architekten sich während der Planungs- und Entwurfsphase bei Teambesprechungen Notizen machen und dann ins Büro zurückkehren, um die Änderungen einzupflegen. Diese Methode war nicht sehr effizient, da die Kunden in der Regel bestimmte Entwürfe an einem Live-Modell ausprobieren möchten, bevor sie eine Entscheidung treffen. Stattdessen mussten sie auf einen Folgetermin warten, um die neuesten Änderungen persönlich oder telefonisch zu besprechen.
Corstorphine + Wright benötigte eine Lösung, mit der das Planungsteam jederzeit, überall und auf jedem Gerät digitale Markierungen vornehmen konnte, sodass die Modelle live aktualisiert wurden.
Der Umfang der Planungsmodelle bedeutete, dass für die Speicherung der einzelnen Projekte viel lokaler Speicherplatz benötigt wurde. Dies erwies sich als sehr kostspielig und führte zu Problemen mit dem Datenschutz, wie Zugriffskontrolle und Datenwiederherstellung bei Störungen. Das Unternehmen benötigte eine sichere Cloudlösung, mit der Kollegen und Kunden überall im Land in Echtzeit zusammenzuarbeiten könnten. BIM 360 wurde als Baumanagement-Software unter Berücksichtigung des Datenschutzes entwickelt. Alle in BIM 360 hochgeladenen Dateien werden verschlüsselt in der Cloud gespeichert.
„Durch den Einsatz von Autodesk BIM 360 Design für die ortsunabhängige Zusammenarbeit mit Design-Teams sehen wir bei cloudbasierten BIM-Projekten Produktivitätssteigerungen von bis zu 25 %“.
2017 begann Corstorphine + Wright, sich nach cloudbasierten Lösungen umzusehen, die zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Planungsteams beitragen könnten. Nachdem verschiedene Lösungen getestet wurden, kam die Firma zu dem Ergebnis, dass entweder die Kosten zu hoch lagen oder das System nicht vollständig mit der EDV-Infrastruktur des Unternehmens kompatibel war. Aber nach der Arbeit mit einem Kunden, der einen Entwurfsprozess in BIM 360 verlangte, begann Corstorphine + Wright, BIM 360 Design zu nutzen, um Pläne, die vor allem mit Revit erstellt wurden, gemeinsam zu bearbeiten und freizugeben.
Mit BIM 360 Design konnte Corstorphine + Wright freigegebene Revit-Modelle gemeinsam bearbeiten und während des gesamten Projektlebenszyklus Arbeitsergebnisse pflegen, koordinieren und verwalten. Durch die Arbeit an Revit-Modellen mit Cloud-Anbindung können nicht nur die Architekten, sondern auch das erweiterte Projektteam und der Kunde Entwurfsentwicklungen über einen Browser, ein Tablet oder ein Mobilgerät zu jedem beliebigen Zeitpunkt in Echtzeit überprüfen.
Entwurfsdaten können jetzt in freigegebenen Ordnern veröffentlicht werden, wodurch sowohl Planungsleiter als auch Kunden die Projektaktivitäten, Dateiversionshistorie und Problembehandlung in Echtzeit verfolgen können. Es entstehen keine längeren Verzögerungen durch die Aktualisierung der Projektentwürfe, und die verantwortlichen Planer können die Freigabe von Arbeiten und Leistungen steuern, wodurch über die gesamte Projektlaufzeit sichergestellt ist, dass die richtigen Informationen in den richtigen Händen landen.
„BIM 360 Design ermöglicht mir eine bessere Zusammenarbeit mit Kollegen im ganzen Land ohne zeitraubende Dateiübertragungen“, sagt der Bautechniker Aaron Gill. „Die Projektleiter können Zeichnungen von unterwegs ansehen und kommentieren. So können wir auch von verschiedenen Orten aus reibungslos zusammenarbeiten. Die Möglichkeit, bei Besprechungen 3D-Geometrie über einen Webbrowser zu zeigen, hat sich bei Besprechungen im Konstruktionsteam als unschätzbar wertvoll erwiesen.“
„Als Projektdirektor spare ich mit BIM 360 Design viel Zeit. Mit den Ansichts- und Markierungsfunktionen kann ich nun die Fortschritte bei Projekten über mehrere Niederlassungen hinweg verfolgen. Ich freue mich darauf, diese Funktion in Zukunft bei allen auf Revit basierenden Projekten einzusetzen.”
Dank der zentralen Ablage von Informationen zu einem Projekt einem Online-Arbeitsbereich in BIM 360 Design stehen Teams unabhängig von ihrem Standort jederzeit in Verbindung, was zu einer Produktivitätssteigerung von 25 % führte. Die Zeitersparnis für das Synchronisieren von Modellen ist sogar noch beeindruckender: Modelle können jetzt in weniger als einer Minute hochgeladen und synchronisiert werden, was deutlich geringere Leerlaufzeiten bedeutet.
„Mit BIM 360 hat unsere Produktivität bei Revit und BIM enorm zugenommen“, so Anthony Woodsford, Teilhaber/BIM-Manager. „Wir beobachten Produktivitätssteigerungen von bis zu 25 % bei cloudbasierten Projekten allein aufgrund der Lade- und Synchronisierungszeiten. Unsere Mitarbeiter sind über das ganze Land verteilt, aber BIM 360 Design bietet uns die Gewissheit, dass unsere Teams und Kunden immer über die neuesten Versionen und Projektfortschritte informiert sind. Außerdem bietet BIM 360 Design uns die Flexibilität, standortunabhängig die besten Talente anzuwerben.“
Auch durch den deutlich geringeren Bedarf an lokalem Speicherplatz konnte Corstorphine + Wright die Kosten deutlich reduzieren. BIM 360 Design bietet dem Unternehmen unbegrenzte Speichermöglichkeiten für 3D-Revit-Modelle, 2D-CAD-Pläne und andere Entwürfe in einer gemeinsamen Projektablage in der Cloud, wodurch das Verlustrisiko gesenkt und der Datenschutz verbessert wird.
„Mit BIM 360 Design haben wir den Bedarf an physischem Speicherplatz in den einzelnen Niederlassungen reduziert, was wiederum die Datensicherung im gesamten Unternehmen vereinfacht und den Datenschutz verbessert, indem das Risiko des Datenverlusts durch Feuer, Diebstahl oder Hardwareausfall reduziert wird“, sagt Matt Burnell, Teilhaber und Direktor bei Corstorphine + Wright. „Dank der Cloud-Einrichtung können unsere Teams noch effektiver zusammenarbeiten und so unsere Arbeitsabläufe verbessern.“
Corstorphine + Wright möchte die Verwendung von BIM 360-Produkten ausweiten. „Als Projektdirektor spare ich mit BIM 360 Design sehr viel Zeit“, so Mike Turner, Direktor bei Corstorphine + Wright. „Anstatt mehrere Telefonate zu führen und zahlreiche E-Mails hin- und herzuschicken, kann ich nun die Betrachtungs- und Markierungsfunktionen nutzen, um die Projektfortschritte über verschiedene Niederlassungen hinweg zu verfolgen und Details zu kommentieren. Ich freue mich darauf, diese Funktion in Zukunft bei allen auf Revit basierenden Projekten einzusetzen.”
Die Firma profitiert bereits jetzt von ihrer Investition in innovative Technologie und überlegt sich nun, wie man die virtuelle Realität in den Planungsprozess einbinden kann. Für die Zukunft denkt Corstorphine + Wright auch über Technologien wie 3D-Druck und Augmented Reality nach, um digitale Modelle überall und in jeder Umgebung anzusehen.