Proprietäre Dateiformate exklusiver Software-Anwendungen bieten nur begrenzten Personengruppen Zugang zu bestimmten Daten und stehen wahrer Zusammenarbeit dadurch schon viel zu lange im Weg. Häufig sind sie mit den Programmen anderer Anbieter nicht kompatibel, ermöglichen keine Verknüpfung einzelner Arbeitsabläufe und erzeugen Dateiungetüme mit gewaltigem Speicherplatz-Hunger, in denen einzelne Informationen nur mühsam auffindbar sind. Dieses Konzept funktioniert in der Welt von heute jedoch nicht mehr.
Auf einer Plattform mit offenem Ökosystem hingegen können Daten effektiv bereitgestellt sowie Arbeitsabläufe effizient integriert und kombiniert werden und die einzelnen Teammitglieder Hand in Hand arbeiten: Informationen können sowohl dem Management als auch den Teams nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden, in Echtzeit ausgeführte Arbeitsabläufe sind automatisier- und erweiterbar und die Daten weisen eine hohe Granularität auf, damit die handelnden Personen jederzeit und gezielt genau die Informationen abrufen können, die sie gerade benötigen. Diese kollaborative Einzelumgebung bietet dabei nicht nur Stakeholdern einen Mehrwert, sondern führt auch zu mehr Resilienz. Ein Paradebeispiel hierfür ist New Orleans.
Die Küstenstadt ist von Stürmen, die aufgrund des Klimawandels zunehmend an Stärke gewinnen, besonders stark betroffen und hat bereits gravierende Einschnitte erlebt. Doch mit Meagan Williams, P.E., hat sie auch eine Stadtbeauftragte, die die Verwüstungen von Hurrikan Katrina selbst erlebt hat und sich als Urban Water Program Manager dafür einsetzt, althergebrachte Konzepte zu modernisieren und ihre historische Heimat mit datengestützten und innovativen Ideen auf die Zukunft vorzubereiten.
Gemeinsam mit ihrem Team setzt sie Hochwasserschutz-Projekte um. Dies umfasst einerseits die Einbringung von durchlässigen Bodenschichten, die das Absickern von Wasser fördern. Zum anderen legen sie aber z. B. auch Bioswales an (naturnahe Flutgräben, die Niederschlagswasser konzentrieren und Verschmutzungen herausfiltern) und schaffen Parkanlagen („Stormwater Parks“), die nach dem Prinzip einer Schwammstadt Niederschlagswasser aufnehmen und zurückhalten. Auch die Stadtverwaltung, Ingenieur- und Bauwesen und die Öffentlichkeit sind in diese Projekte eingebunden – so tragen alle dazu bei, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und ihre Stadt für die kommenden Herausforderungen zu wappnen.
Für diese Art von Projekten eignen sich auf eine gemeinsame Datennutzung ausgelegte Plattformen mit umfassenden Lösungen, die eine einheitliche Nutzererfahrung bieten, den Teams die Möglichkeit an die Hand geben, ein Stück aus ihrer Home-Office-Isolation auszubrechen und miteinander zu interagieren, und alle erforderlichen Informationen jederzeit verfügbar halten. Der Clou hierbei ist die Cloud, in der alle Prozesse unbeeinflusst von lokalen Störfaktoren ablaufen und in der bis 2025 voraussichtlich 95 % aller Tätigkeiten erfolgen werden.
Auch Autodesk folgt diesem Trend und unterstützt Unternehmen aus Fertigung, Medien und Unterhaltung ebenso wie aus Architektur, Ingenieur- und Bauwesen (AEC) mit branchenspezifischen Cloud-Produkten dabei, innovativer, produktiver und profitabler zu arbeiten. Diese Produkte sorgen in Kombination mit verschiedenen Dienstleistungen (die „Autodesk Platform Services“, die ehemals unter der Bezeichnung „Forge“ angeboten wurden) für eine hohe Vernetzung von erweiterbaren und offenen Einzellösungen.