Die vierte industrielle Revolution – auch bekannt als Industrie 4.0 – begann bereits vor über einem Jahrzehnt. Die weitreichenden Vorteile der datengestützten, intelligenten Automatisierung haben nicht nur die Fertigungsbranche, sondern auch jeden anderen wichtigen Wirtschaftssektor von Grund auf revolutioniert. Abgeschlossen ist die Entwicklung damit jedoch keineswegs.
Bislang waren die für die Implementierung und Nutzung der Grundsätze von Industrie 4.0 erforderlichen Technologien, Plattformen und Kompetenzen denjenigen Unternehmen vorbehalten, die über die nötige globale Präsenz verfügten, um die Kosten für die Erprobung der entsprechenden Technologien tragen zu können. Nun gilt es, diese für Fertigungsunternehmen jeglicher Art zugänglich zu machen, unabhängig von Größe und Budget. Doch während die Welt dieser Entwicklung entgegenfiebert, eröffnet der fortschreitende Siegeszug von Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI), IoT, Analytics, Robotertechnik und 3D-Druck bereits heute neue Möglichkeiten, die den Anbruch einer weiteren industriellen Revolution vermuten lassen.
Stichwort: „Industrie 5.0“. In dieser nächsten Phase der Digitalisierung werden moderne Plattformen und digitale Ressourcen in der Lage sein, förmlich miteinander zu kommunizieren, und Mensch und Computer eine harmonischere Zusammenarbeit ermöglichen. Um in diesem Umfeld bestehen zu können, werden Fertigungsunternehmen ihre Prozesse progressiv weiterentwickeln und optimieren müssen. Im Folgenden bieten wir Ihnen einen Überblick über die fünf wichtigsten Trends, die im Laufe der nächsten sechs bis zehn Jahre den Ton für die Zukunft angeben werden.