Viele Führungskräfte müssen in diesen unberechenbaren und turbulenten Zeiten besonders tiefgreifende Veränderungen in ihren Organisationen bewältigen. Angesichts des enormen Drucks kann es hilfreich sein, sich die Worte des legendären chinesischen Philosophen Lao Tzu ins Gedächtnis zu rufen: „Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.“
Allerdings will auch der erste Schritt rechtzeitig gemacht sein. Die gute Nachricht: Auch für Unternehmen, die die digitale Transformation bisher aufgeschoben haben, bieten sich Möglichkeiten, wieder auf ihre Wettbewerber aufzuschließen. Besonders die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Einsatz von Tools wie ChatGPT können bisher komplexe und zeitaufwendige Prozesse in den Unternehmen stark vereinfachen. Dies zwingt die bereits stärker digitalisierten Unternehmen wiederum zu mehr Innovation und den Aufbau neuer Fähigkeiten, um ihren Wettbewerbsvorteil zu verteidigen. Um auf dieser Riesenwelle, die ohnehin alle Unternehmen erfassen wird, ganz oben zu reiten, investieren kluge Führungskräfte daher längst in Technologie und Innovation.
In dieser beispiellosen Ära des Wandels möchte sich Autodesk eingehend damit befassen, wie sich Unternehmen, die Gebäude, Brücken, Produkte, Filme und andere Dinge entwerfen und umsetzen, den Veränderungen stellen – und wie diese die Geschäftsentscheidungen von Führungskräften beeinflussen. Das Ergebnis ist der neu erschienene Bericht State of Design & Make, der insbesondere drei kritische Anforderungsbereiche unter die Lupe nimmt, die eine erfolgreiche Transformation von Unternehmen ausmachen: Resilienz, Talentmanagement und Nachhaltigkeit.
Für den Bericht hat Autodesk 2.565 Führungskräfte, Zukunftsforschende und Fachleute aus den Bereichen Architektur, Engineering, Bau und Betrieb (AECO), aus Produktentwicklung und Fertigung (D&M) sowie aus der Medien- und Unterhaltungsbranche weltweit befragt und die Ergebnisse zusammengetragen.
Die zentrale Fragestellung: Wie schafft man es, sich auf ungewisse Veränderungen und unbekanntes Terrain einzustellen und unter diesen Umständen möglichst erfolgreich zu sein? Die Zauberwörter heißen „digitale Reife“. Der digitale Reifegrad zeigt an, wie weit ein Unternehmen im digitalen Transformationsprozess vorangeschritten ist. 79 % der im Rahmen von State of Design & Make befragten Unternehmen sind der Ansicht, dass die globale Unsicherheit zugenommen hat. Von den Unternehmen mit höherem digitalen Reifegrad sehen sich 72 % gut für diese Unsicherheiten gerüstet, während von den Unternehmen mit einer geringeren digitalen Reife nur 52 % diese Zuversicht teilen. Das liegt zum Teil daran, dass die Arbeit in einem digitalen Ökosystem schnell Erkenntnisse liefert, auf deren Grundlage Führungskräfte umgehend fundierte Entscheidungen treffen können. So können Probleme in Chancen verwandelt und disruptive Entwicklungen besser abgewendet werden.