Bei der Personalentwicklung von Steelcase geht es nicht nur darum, einzelne Fachkräfte zu engagieren, sondern Talente zu fördern, sodass auch ganze Gemeinschaften gestärkt werden. Aus diesem Grund pflegt die Firma eine langjährige Partnerschaft mit dem West Michigan Center for Arts and Technology (WMCAT). Die gemeinnützige Organisation unterstützt sowohl Jugendliche als auch Erwachsene dabei, lohnende Karrieren zu finden und so soziale sowie wirtschaftliche Chancen zu nutzen.
Das Kursangebot des WMCAT bietet praktische Lehrgänge in Kunst und Technologie für Schüler der Mittel- und Oberstufe an, um ihnen das Praxislernen zu ermöglichen. Außerdem liegt der Fokus auf einem Orientierungsjahr für Schulabgänger, um ihnen bei der Berufswahl zu helfen und einem Weiterbildungsprogramm, das arbeitslose Erwachsene dabei unterstützt, den Wiedereinstieg in die Ausbildung zu erleichtern, eine praktische Einarbeitung zu absolvieren und sich auf eine Karriere mit einem existenzsichernden Einkommen vorzubereiten.
Steelcase betrachtet die Unterstützung für WMCAT und ähnliche Organisationen gleichzeitig als Investition in die Fachkräfte der Zukunft und Hilfeleistung für aktuelle Arbeitnehmende, damit sie Lücken in der Bildung und bei den Beschäftigungsmöglichkeiten schließen, was wiederum einen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaften leistet, in denen sie leben. „Wir berücksichtigen nicht nur die schrittweise Fortbildung und Umschulung, sondern überdenken auch, wie man solche Ökosysteme ganzheitlich angehen könnte oder wie unkonventionelle Wege der Hilfe aussehen könnten“, erklärt die ehemalige WMCAT-Direktorin Dabbs.
Laut Steelcase basiere die erfolgreiche Partnerschaft mit WMCAT nicht nur auf Zeit- oder Geldspenden, sondern vielmehr auf dem Einsatz der eigenen Fachkompetenz für eine Zusammenarbeit mit dem Ziel, sinnvolle Lösungen für bestehende Probleme zu finden. Das Unternehmen messe seine Leistung auf genau diese Weise, so Dabbs. Steelcase überlasse Partnern wie WMCAT die Führung, indem diese selbst Ziele setzen und Erfolge definieren.
„Wir messen die Wirkung“, führt Dabbs fort. „Es geht nicht nur darum, wie viele Kinder teilnehmen. Vielmehr fragen wir nach den praktischen Verbesserungen in ihrem Leben. Um definieren zu können, wie die Auswirkungen für sie im Rahmen der Gemeinschaft sein sollten, arbeiten wir mit Gemeinschaftspartnern, denen die Themen am nächsten sind.“