Die erste Phase der Digitalisierung umfasste die Einarbeitung der Mitarbeitenden und die Koordinierung der Maßnahmen. Für diese Phase war ein ganzes Jahr vorgesehen, weil jedes Team einen anderen technologischen Entwicklungsstand hat und unterschiedlich schnell vorankommt.
Zur Prozessoptimierung haben die Projektteams außerdem ein CAD-Tool als Arbeitsinstrument eingesetzt. Decathlon wollte untersuchen, wie sich Generatives Design bereits in der Entwurfsphase zur Verbesserung der CO2-Bilanz von Milliarden produzierter Sportartikel pro Jahr anwenden lässt.
Bei der „digitalen Ausbildung“, konnten Ancely und Lagneau auf die fachliche Unterstützung durch Ingenieure und Spezialisten von Autodesk France zählen, die ihren Teams das Generative Design vorstellten.
„Unsere Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller war zunächst technischer Natur, da uns Generatives Design kaum bekannt war“, so der Projektleiter des Decathlon Advanced Design Teams, Charles Cambianica. „Durch das Projekt haben wir verstanden, dass diese Technologie kein zusätzliches Werkzeug ist, sondern eine neue Art, Produkte zu konzipieren und zu gestalten. Autodesk zeigt uns neue Möglichkeiten bei der Produktentwicklung der Zukunft. Wir wollten lernen, wie wir damit arbeiten und unseren Tätigkeitsbereich in einer Welt im Wandel gestalten können. Die Einblicke in ganz unterschiedliche Branchen, die Autodesk vermittelt, haben uns bei der Entwicklung neuer Ideen sehr geholfen.“