Elevate your design and manufacturing processes with Autodesk Fusion
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Erfahren Sie, wie das Wiener Unternehmen tousek Fusion 360 und seine Erweiterungen während der gesamten Produktentwicklung von Automatiktoren nutzt.
Die tousek Ges.m.b.H. mit Sitz in Wien, Österreich, die heute in zweiter Generation von den Brüdern Tousek geführt wird, ist ein 50 Jahre altes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb von automatischen Torantrieben spezialisiert hat. Ihre Schiebe- und Schwenksysteme zum Öffnen und Schließen von Garagen, Toren, Schranken und Zugangskontrollpunkten werden in 60 Ländern verkauft und sind überall zu finden, von der gewerblichen Industrie bis hin zu privaten Haushalten.
Während der Pandemie erlebte Tousek eine bemerkenswerte Wachstumsphase, da die Menschen mehr in ihr Zuhause investierten. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen ständig neuen Herausforderungen gegenüber, die sich aus den Forderungen der Verbraucher nach Schnelligkeit und Sicherheit in Verbindung mit sich ändernden Vorschriften ergeben.
„Jedes Land hat seine eigenen Vorschriften und seine eigenen Standards“, sagt Philipp Tousek, Export Manager, tousek. „Wenn eine Verordnung geändert wird, müssen wir innerhalb von Tagen oder Wochen reagieren, um sie entsprechend zu ändern und zu ersetzen. Das bedeutet, dass es einen sehr hohen Anspruch an unsere Entwicklung gibt – vor allem bei der Konstruktion von mechanischen Teile.“
Mit dem schnellen Wachstum des Unternehmens und der Notwendigkeit, seinen Produktdesign- und Fertigungsprozess zu beschleunigen, erkannte tousek, dass es Zeit für eine Veränderung war.
„Wir sind auf Autodesk Fusion 360 umgestiegen, weil wir an den Grenzen unserer bisherigen CAD-Programme standen“, sagt Mario Tousek, Managing Director, tousek. „Die Anforderungen wurden immer schneller und die Verknüpfung verschiedener Abteilungen wurde immer wichtiger, sodass ein Bedarf an neuer Software bestand.“
„Wir verbinden Elektronik und Mechanik. Es gibt nur sehr wenige Softwarefirmen, die dazu in der Lage sind. Autodesk Fusion 360 war daher die logische Wahl, da es für uns alle Abteilungen, Elektronik und Mechanik miteinander verbindet.“
—Mario Tousek, Geschäftsführer, Tousek
Neue Design- und Kollaborationsmöglichkeiten
tousek hat Fusion 360 für mehrere Teammitglieder eingeführt, einschließlich des Zugriffs auf die Fusion 360 Extension für Generatives Design, die Simulations-Extension, die Manage Extension und die Product Design Extension. Da tousek nun über eine vollständige Fertigungslösung verfügt, kann es Funktionen nutzen, die zuvor mit SolidWorks nicht erschwinglich waren.
Die Manage Extension löst Probleme bei Revisionen und Freigaben, mit denen sie bisher bei der Verwendung von SolidWorks konfrontiert waren. Mit der Product Design Extension kann Tousek die Herstellung von Kunststoffteilen ausloten und Probleme der Kunststofftechnik lösen. Gleichzeitig bietet Fusion 360 einen einfacheren Weg und Automatisierung für ihre mechanischen Konstruktionen insgesamt.
„Am meisten gefällt mir an Fusion, dass es viel einfacher ist, mit dem mechanischen Entwicklungsteam zusammenzuarbeiten“, sagt Oliver Perner, Elektronikentwickler, tousek. „Dinge, die mit Fusion 360 entworfen wurden, wie z.B. Steuergehäuse, sind dann sehr einfach auf die Leiterplatte zu übertragen. Ich habe alles auf dem Bildschirm und muss es nicht vorher ausdrucken, messen und alles von Hand machen.“
Design und Fertigung über mehrere Standorte hinweg verbinden
Das tousek-Team entwirft, fertigt und montiert derzeit seine Produkte im selben Werk. Dies bietet ein hohes Maß an Flexibilität, aber der Standort ist zu klein, um mit dem Wachstum Schritt zu halten. Das Unternehmen baut am Stadtrand von Wien eine größere Produktionsstätte. Die Konstruktions- und Büroarbeiten werden im derzeitigen Gebäude beibehalten, während die Fertigungs- und Montagekapazitäten im neuen Gebäude erheblich erweitert werden.
Zum ersten Mal werden alle Beteiligten nicht mehr unter einem Dach arbeiten. Cloud-basierte Speicherung und die Möglichkeit, mit Fusion 360 von überall auf Echtzeitdaten zuzugreifen, ermöglichen dem Fertigungsteam den Zugriff auf akurate Daten in der Fabrikhalle, was zu weniger Fehlern und stets korrekt gefertigten Baugruppen führt.
„Wir haben ein außergewöhnlich motiviertes Team und sind softwaretechnisch bestens gerüstet, um auf zukünftige Veränderungen reagieren zu können“, sagt Philipp.
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