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Das deutsche Unternehmen Powertrust entwickelt völlig neue, innovative Lösungen für Generatoren und Stromspeicher, die das Fotovoltaikverfahren nutzen. Mit Produkten von Wohngebäuden bis hin zu Anwendungen in Landwirtschaft und Industrie ist es das Ziel des Unternehmens, Systeme für erneuerbare Energien als nachhaltige, sichere Alternative für alle zu entwickeln.

Von Anfang setzt Powertrust in der Produktentwicklung auf Autodesk Fusion. Dies gilt auch für die Konstruktion seines Leuchtturmprojekts, des FalconTower Stromspeichers. „Am Anfang hatten wir nur eine Idee, einen Stift und Papier“, erinnert sich Philipp Schütte, Produktionsmanager bei Powertrust. „Dann begannen wir mit der Konstruktion des Systems in Fusion, einschließlich aller Bauteile, die wir für den gesamten Stromspeicher benötigten.“  

Die Vorteile von Autodesk Fusion für die Produktentwicklung nutzen

Marina Disterhof ist technische Zeichnerin bei Powertrust. Vor etwa einem Jahr ist sie zum Unternehmen gekommen, hatte aber noch nie mit Fusion gearbeitet. Innerhalb kurzer Zeit erlernte sie den Umgang mit der Software.

„Da ich schon mit anderen Programmen gearbeitet hatte, fiel mir die Umstellung sehr leicht“, sagt sie. „Die mir vertrauten Befehle sind in Fusion ebenfalls verfügbar und selbsterklärend. Selbst Kollegen, die Fusion selten verwenden, erlernen das Programm schnell, weil es sehr übersichtlich ist.“  

Fusion ist das Rückgrat des gesamten Konstruktionsprozesses bei Powertrust, sowohl für Einzelteile als auch für ganze Baugruppen. All diese Elemente werden zunächst in Fusion erstellt und mit dem Team besprochen. Probleme, die später im Produktionsprozess auftreten könnten, werden so bereits vor Anlauf der Produktion erkannt und behoben.

„Wenn alle Komponenten konstruiert sind, erstelle ich eine technische Zeichnung“, so Disterhof. „Unsere Bauteile werden hauptsächlich extern gefertigt, und viele Hersteller benötigen eine Zeichnung. Wenn wir Kunststoffteile fertigen lassen möchten, drucken wir sie oft als Prototyp auf unserem 3D-Drucker aus, bevor wir große Mengen produzieren. So können wir den Entwurf noch präziser abstimmen und sparen Zeit und Geld.“  

Für Disterhof ist Fusion der Schlüssel zu effizienter Entwicklung und Produktion. Beim Erstellen der Zeichnungen und der Teileliste kann sie die Daten für jede Komponente direkt in 3D speichern und bei Bedarf sofort anzeigen.  

„Je präziser wir den endgültigen Entwurf erstellen und umsetzen können, desto mehr Zeit und Ressourcen sparen wir ein“, sagt sie. „Einige Leute können den Entwurf nicht visualisieren. Ihnen können wir das 3D-Modell zeigen, damit sie es sich besser vorstellen können.“ 

Sofortige Ergebnisse bei der Fertigungsoptimierung mit Fusion Operations

Als Powertrust den Betrieb aufnahm, hatte das Unternehmen noch kein wirkliches Fertigungssystem. Für die Produktionsaufträge arbeitete das Team am Anfang mit Excel-Tabellen. Heute arbeitet das Unternehmen mit einer digitalen Strategie für die Fertigung.   

„Als wir Fusion Operations einführten, war der Umstieg wirklich einfach, weil wir alles aus Excel importieren konnten“, erinnert sich Schütte. „Heute haben wir einen besseren Überblick über alles und können Produktionsaufträge und Seriennummern automatisch erstellen.“  

Das Erstellen der Seriennummern mit Fusion Operations bedeutete für Powertrust einen Wendepunkt. „Für unsere Produkte müssen wir hunderte Bauteile, Unterkomponenten und Rohmaterialien verfolgen“, erklärt Schütte. „Früher hatten wir nur für einige der wichtigsten Bauteile Seriennummern. Es bedeutet uns sehr viel, dass wir alle Teile mit Seriennummern versehen können. Mit Fusion Operations können wir alles nachverfolgen.“   

„Seit unser Fertigungsteam gewachsen ist und mit Fusion Operations arbeitet, können wir im Monat deutlich mehr Stromspeicher bauen.“  

– Philipp Schütte, Produktionsmanager, Powertrust 

Schnellere Produktion mit Fusion Operations

Schütte schaut täglich beim Produktionsteam herein, um die Fortschritte zu begutachten und Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, wie er dem Team die Arbeit erleichtern kann. Darüber hinaus erstellt er Produktionsaufträge, führt Qualitätsprüfungen durch und sucht unermüdlich nach neuen Möglichkeiten, die Produktionszeiten zu verkürzen.   

„Mit Fusion Operations können wir unsere Produktionszeit verfolgen und besser mit unseren Mitarbeitern darüber kommunizieren, warum sie mehr Zeit brauchen oder einen geschätzten Zeitplan nicht einhalten können“, erklärt Schütte. „Das Programm liefert uns hervorragende Einblicke in unsere Betriebsabläufe und hilft uns dabei, unseren Prozess zu optimieren.“ 

Durch den Umstieg auf Tablets an allen vier Arbeitsstationen ist der ehemals hohe Papieraufwand auf ein einziges Blatt Papier geschrumpft. „Der Mitarbeiter im Lager kann über die Fusion Operations-App auf seinem Telefon prüfen, ob alle Materialien vorrätig sind“, ergänzt Schütte.  

Schütte sieht der Zukunft optimistisch entgegen: Er freut sich darauf, die Fertigung bei Powertrust weiter zu optimieren und Fusion Operations bei der Fertigung vermehrt einzusetzen. „Wir freuen uns auf weitere Möglichkeiten für die Arbeit mit Fusion Operations“, erklärt er. „Alle, die ihre Effizienz und Genauigkeit verbessern möchten, sollten sich Fusion Operations einmal genauer ansehen. Die tägliche Arbeit wird damit deutlich einfacher.“