Elevate your design and manufacturing processes with Autodesk Fusion
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Das generative Design in Autodesk Fusion 360 ist ein KI-gestütztes Werkzeug, das die Zukunft der Fertigung mit einem einzigartigen Ergebnis nach dem anderen gestaltet.
Das generative Design in Fusion 360 bringt neue Impulse für das fertigungsorientierte Design. Es könnte sogar der dringend benötigte Umbruch in der Design- und Fertigungsindustrie sein. Aber warum brauchen wir diese Art von Umwälzung? Die Realität sieht so aus, dass die Teams, die derzeit physische Produkte herstellen, mit Werkzeugen arbeiten, die 20 Jahre hinter den Teams zurückliegen, die Softwareanwendungen entwickeln.
Geometrieerstellungssysteme sind schwer zu bedienen, Simulationssysteme sind schwer zu verstehen und CAM-Systeme erfordern Experten. Hinzu kommt, dass die meisten dieser Systeme proprietär sind und nicht ohne weiteres miteinander kommunizieren können. Diese beiden Herausforderungen tragen zu einer Qualifikationslücke in der Fertigung bei.
Fusion 360 bietet nicht nur generative Designfunktionen, sondern ist auch ein vollwertiges CAD/CAM-Tool. Die Kombination all dieser Werkzeuge ist für Designer und Ingenieure äußerst attraktiv. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie generatives Design in Fusion 360 die Qualifikationslücke schließt.
Behebung der Qualifikationslücke
Viele Maschinenbauer sind in den Ruhestand gegangen, haben ihren Arbeitsplatz aufgrund der COVID-19-Pandemie verlassen oder ihre Arbeit ins Ausland verlagert. Ihre Fähigkeiten wurden nicht an die jüngere Generation weitergegeben, was eine Qualifikationslücke hinterlässt. Wie kann das generative Design in Fusion 360 zusammen mit seinen CAM-Tools dazu beitragen, diese Qualifikationslücke zu schließen?
Generatives Design bereitet die Teams auf die neuen Realitäten der Fertigung vor. Ingenieure müssen nicht mehr den Großteil ihrer Zeit mit der Definition eines CAD-Modells verbringen, bevor eine Validierung stattfinden kann. Mit generativem Design verbringen Ingenieure mehr Zeit damit, ihre technischen Herausforderungen zu beschreiben und Leistungskriterien und Beschränkungen festzulegen.
Das generative Design in Fusion 360 bietet additive und subtraktive Fertigungsergebnisse, so dass Teams Ergebnisse auf der Grundlage einzigartiger Design- und Konstruktionsanforderungen generieren können. Der Designer oder Ingenieur definiert mit der generativen Konstruktion nur eine minimale Geometrie – Verbindungspunkte, Überbrückungsbereiche und Raumbeanspruchungshüllen – und kein vollständiges CAD-Modell. Die generative Design-Engine (nicht der Konstrukteur) erstellt alle gültigen Topologie-Optionen des CAD-Modells auf der Grundlage der festgelegten Einschränkungen. Auf diese Weise wird eine breite Palette potenzieller Konstruktionsoptionen für die Betrachtung offengelegt, zusammen mit fertigungsgerechten Kompromissstudien.
Arbeitsplätze in der Fertigung bleiben unbesetzt
Ein im vergangenen Jahr vom Manufacturing Institute und Deloitte veröffentlichter Bericht kam zu dem Ergebnis, dass in den nächsten zehn Jahren 4,6 Millionen Arbeitsplätze in der Branche zu besetzen sind und 2,4 Millionen Stellen aufgrund eines Mangels an ausgebildeten Arbeitskräften unbesetzt bleiben könnten. Der Arbeitskräftemangel war in den letzten sechs Quartalen die größte Sorge der Branche. Dieser Mangel muss behoben werden.
Fusion 360 mit CAM und generativem Design könnte die Antwort auf den Fachkräftemangel in der Fertigung sein. Dies bedeutet, dass die Entwicklung neuer Fähigkeiten, neuer Prozesse und neuer Denkweisen erforderlich ist.
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
Wenn Fusion 360-Anwender erfahren, dass die dem generativen Design zugrundeliegenden Technologien aus künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen bestehen, gibt es häufig Ängste und Vorbehalte. Viele denken (fälschlicherweise), dass künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen letztendlich ihre Fähigkeiten und Arbeitsplätze ersetzen werden.
Künstliche Intelligenz ist keine Science-Fiction mehr – Unternehmen und Einzelpersonen nutzen sie täglich – ohne es zu wissen. Die meisten Menschen wissen nicht, dass es künstliche Intelligenz schon seit über 50 Jahren gibt. Heute sind künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen allgegenwärtig und haben unser tägliches Leben durchdrungen, ohne dass wir es merken.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass künstliche Intelligenz Krebs und andere schwere Krankheiten frühzeitig richtig diagnostiziert. Künstliche Intelligenz schützt uns auch, indem sie Kreditkarten- und Bankbetrug erkennt, bevor er geschieht. Jedes Mal, wenn Sie eine Google-Suche durchführen, tragen Sie dazu bei, die riesige Maschine für künstliche Intelligenz aufzubauen. Und künstliche Intelligenz ist jedes Mal am Werk, wenn Ihr Fernsehgerät Ihnen Vorschläge macht, was Sie sich ansehen könnten.
Der Begriff „künstliche Intelligenz“ ist vielleicht etwas übertrieben. Heutzutage ist „künstliche Intelligenz“ eher mit einer Maschine zur Entscheidungsunterstützung gleichzusetzen – und nicht mit einer Art empfindungsfähigem Wesen, das ihre Arbeit übernehmen kann.
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