Elevate your design and manufacturing processes with Autodesk Fusion
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Der Wert der generativen Designs- und Fertigungsfunktionen von Fusion 360 für Ingenieure geht weit über die aktuelle Generation der bestehenden CAM-Systeme hinaus. Werfen wir einen Blick auf 8 Gründe dafür.
1. Fertigungsorientierte Technologie
Das generative Design in Fusion 360 umfasst eine fertigungsorientierte Technologie, d. h. es werden mehrere Designoptionen erstellt, die von den verfügbaren Design-Einschränkungen beeinflusst werden. Darüber hinaus helfen Ihnen die subtraktiven und additiven Fertigungstechnologien dabei, zu sehen, was für Ihr Design möglich ist. Generatives Design kann auch die Produktivität steigern, indem es maschinell bearbeitbare Geometrien erstellt, die sich Menschen niemals vorstellen könnten.
2. Gleichzeitige Entwicklung
Die generative Designtechnologie ermöglicht es Ingenieurteams, mit Fertigungsteams zusammenzuarbeiten, um realistische Ergebnisse auf der Grundlage von Parametern wie Materialien, Fertigungsmethoden und Kostenbeschränkungen zu entwickeln. Sie erfordert außerdem einen Konsens zwischen den Teams zu einem früheren Zeitpunkt im Fertigungsprozess, wodurch die Arbeitsabläufe verbessert und rationalisiert werden.
3. Künstliche Intelligenz (KI) als Fertigungspartner
Generatives Design ist eine Form der künstlichen Intelligenz (KI). Sie kann zahlreiche fertigungsgerechte Lösungen für das Werkzeugdesign (z. B. konforme Kühlung) liefern. Aber auch neue Ideen für Spannvorrichtungen und vielleicht sogar für die Automatisierung von Entwicklungsprozessen. Vorausschauende Unternehmen nutzen das generative Design als Fertigungspartner, um die Qualifikationslücke zu schließen.
4. Zentralisierte Daten
Zentralisierte Daten bedeuten, dass Entwicklungs- und Fertigungsabteilungen gemeinsam an denselben Daten arbeiten können. Beispielsweise können Programmierer Einrichtungsblätter mit Bedienern austauschen, Bediener können Cloud-Werkzeugbibliotheken aktualisieren und Designer können Konstruktionsänderungen an Programmierer senden. Durch zentralisierte Daten und Funktionen stehen den Anwendern also jederzeit und überall fortschrittliche Werkzeuge zur Verfügung.
5. Hochwertige berufliche Qualifikationen
Die Art und Weise, wie Designer und Ingenieure Produkte entwerfen und herstellen, ändert sich mit den Fortschritten in den Bereichen Cloud Computing, künstliche Intelligenz, Automatisierung, additive Fertigung und mehr. Um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, sollten Sie sich diese Techniken in Ihrem eigenen Tempo aneignen, bevor man sie von Ihnen verlangt. Lernen Sie zum Beispiel mehr über Design für die additive Fertigung (DFAM), um sowohl intern als auch extern wertvoller zu werden.
6. Reduzieren Sie die Kosten der verkauften Waren
Der generative Designprozess erforscht fertigungsreife Ergebnisse zu einem früheren Zeitpunkt in Ihrem Produktionsprozess. Reduzieren Sie die Materialkosten und den Zeitaufwand für Änderungen am Werkzeugdesign, damit Sie schneller auf den Markt kommen können. Darüber hinaus minimieren die durch generatives Design erzeugten Ergebnisse häufig die Masse und den Materialverbrauch, konsolidieren Teile und verbessern die Produktlebensdauer. Erreichen Sie mehr mit weniger und verschaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil mit verbessertem ROI.
7. Additive Fertigung
Bislang hat sich die additive Fertigung aufgrund von Problemen wie Materialkosten, Anforderungen an hohe Stückzahlen, Geschwindigkeit, Wiederholbarkeit und vielem mehr nur langsam durchgesetzt. Ganz zu schweigen davon, dass die bestehenden Anbieter mehr Zeit und Geld in den Schutz ihrer Patente gesteckt haben, als in die Innovation. Der Patentschutz ist jedoch ausgelaufen, und die Welt verändert sich. Jeden Tag gibt es mindestens eine neue Ankündigung zur additiven Fertigung, die sich positiv auf die oben genannten Faktoren auswirkt oder sie sogar beseitigt.
Wir werden bald den Break-even-Punkt erreichen, an dem die Zeit und die Kosten der additiven Fertigung es nicht nur möglich, sondern sogar notwendig machen, sie in Betracht zu ziehen. Mit Fusion 360 und generativem Design werden zukunftsorientierte Unternehmen die Möglichkeit haben, sowohl subtraktive (CAM) als auch additive Ergebnisse in Betracht zu ziehen. Die Unternehmen müssen bereit sein, diese Fähigkeiten anzubieten, oder sie werden zurückbleiben.
8. Verlagerung der Fertigungskompetenz ins Ausland
Fragen der Lieferkette beherrschen den Äther. Die maschinelle Bearbeitung und das generative Design in Fusion 360 bieten eine neue Möglichkeit, das Fertigungs-Know-how zurück in das Land zu verlagern, in dem das Produkt hergestellt wird. Das generative Design ersetzt nicht Ihren Platz. Es füllt die Lücke und macht Sie zu einem wertvolleren, produktiveren und besseren Ingenieur – sowohl heute als auch morgen.
Der Zug des generativen Designs ist im Anmarsch. Heute fragen Sie vielleicht noch „Warum?“. Aber schon sehr bald wird Ihr Vorgesetzter Sie fragen, warum Sie es nicht nutzen. Seien Sie der Zeit voraus – verschaffen Sie sich noch heute Zugang zu mehr Konstruktionsalternativen und schnellerer Produktion mit generativem Design in Fusion 360.