Heather Miller
März 3, 2025
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Ein Blick hinter die Kulissen, wie Guinn Partners mit Autodesk Fusion über 50 Konsumgüter auf den Markt gebracht hat, darunter eines, das über 75 Millionen Dollar Umsatz eingebracht hat.
Guinn Partners wurde 2017 von dem Serial Entrepreneur Colin Guinn mit den Partnern Oren Schauble und Craig Nehrkorn gegründet. Der Schwerpunkt des Unternehmens beschränkt sich nicht allein auf Entwicklung oder Konstruktion. Es bietet vielmehr umfassende Dienstleistungen für die Entwicklung von Konsumgütern und kann mit beliebigen Partnern zusammenarbeiten.
„Wir arbeiten mit beliebigen Partnern zusammen, von Träumern über Erfinder bis hin zu Start-ups und Großunternehmen“, beschreibt Eric Davis, Director of Product bei Guinn Partners, das Geschäftsmodell. „Für uns spielt es keine Rolle, wo unsere Partner in ihrem Produktentwicklungszyklus gerade stehen: ob sie nur eine erste Idee skizziert haben oder einen fast vollständig ausgereiften Entwurf, bereit für die Massenproduktion, Vertrieb und Marketing vorlegen können. Guinn Partners ist auf die Entwicklung von Produkten spezialisiert, die sowohl sehr profitabel für unsere Kunden sind als auch für eine bessere Benutzererfahrung optimiert wurden und dadurch bereits marktgängig sind.“
In den letzten sechs Jahren hat Guinn Partners die Markteinführung von über 50 Projekten unterstützt. Von einmaligen funktionalen Prototypen bis hin zu Unterhaltungselektronik, Robotik und mehr arbeitet das Unternehmen jeweils mit einem schnellen Iterationsprozess. Es übernahm die Planung und Markteinführung für den Spielzeughersteller Gel Blaster, der bereits in seinem dritten Geschäftsjahr einen Umsatz von 75 Millionen Dollar erzielte. Ein anderer Kunde ist LIFT Aircraft mit seiner Entwicklung von bemannten Drohnen. Von Anfang an arbeitete das Unternehmen mit Autodesk Fusion, um sein Wachstum voranzutreiben und Visionen in die Tat umzusetzen.
Die meisten Projekte von Guinn Partners beginnen in der Konzeptionsphase: kein Werbematerial, kein CAD, nicht einmal ein Dokument mit Anforderungen oder einer Definition. „Die Kunden erwarten, dass wir verrückte, neuartige Ideen entwickeln und umsetzen“, erklärt Mitchel Richburg, Maschinenbauingenieur bei Guinn Partners.
Guinn Partners unterstützt die Unternehmungen seiner Kunden bei der Arbeit mit engen Zeitplänen und Budgets. In einer Auftaktbesprechung für ein Projekt wird der Umfang des Projekts festgelegt, und entschieden, welche Personen als Projektmanager, technischer Leiter, Ingenieure und Produktmanager daran mitwirken sollen.
Mit Fusion kann das Team sofort in das Projekt einsteigen: mechanische und/oder elektronische Konstruktion, Integration, Iteration und – innerhalb kürzester Zeit – Prototyperstellung. Neben einer CNC-Maschine mit 5 Achsen, Laserbett und Wasserstrahl für komplexere Aufträge stehen in der Werkstatt jederzeit rund 15 3D-Drucker bereit.
„Bei uns arbeiten fünf oder sechs Ingenieure gleichzeitig an bis zu zwölf Projekten“, erklärt Nicholas LaMour, Abteilungsleiter und Maschinenbauingenieur bei Guinn Partners. „Die Möglichkeit, auf einer cloudbasierten Plattform zwischen verschiedenen Aufgaben hin- und herzuwechseln und all dies nahtlos zu verwalten, ist für uns sehr nützlich. Außerdem befinden wir uns nicht immer am selben Ort, da wir nicht nur im Büro arbeiten, sondern auch Kunden besuchen. Die Möglichkeit, Ihre Arbeitsstation einfach mitzunehmen und mit Autodesk Fusion zu arbeiten, ohne die Zusammenarbeit zu beeinträchtigen – insbesondere bei Mechanik und Maschinenbau – ist besonders hilfreich.“
LaMour meint, dass Fusion sich für die „schnelle Konstruktion“ anbietet. „Vieles von dem, was wir tun, ist völlig neu“, erklärt er. „Wir iterieren nicht bei etwas, das bereits existiert, nur um es um 2 Prozent besser zu machen. An Fusion gefällt uns besonders gut, dass wir nicht an ein vollständig parametrisiertes Modell mit kompletter Dokumentationsstruktur gebunden sind.“
Das Team erstellt schnell Prototypen, um so viel wie möglich zu produzieren und zu lernen, zu iterieren und dann wieder von neuem zu beginnen. Oft erstellt es für ein einziges Projekt vier bis sechs Prototypen.
„Am besten gefällt mir an Fusion, dass es sich sehr gut für genau das eignet, worauf wir spezialisiert sind: die iterative Entwicklung“, so LaMour. „Das Dateiverwaltungssystem, die Sicherheit, die Möglichkeit, Dateien einfach an Teamkollegen weiterzugeben und dabei dennoch die Kontrolle zu behalten – all das ist ausgesprochen praktisch.“
„Mir gefällt sehr gut, wie wir in Autodesk Fusion Dateien freigeben können. Die Zusammenarbeit ist ausgesprochen einfach, und wir können uns bei Bedarf gegenseitig helfen. Durch diese Möglichkeiten zur Zusammenarbeit kommen wir schnell voran, ohne uns allzu lange mit der Konstruktionsstruktur oder der Dateiverwaltung aufzuhalten.“
—Mitchell Richburg, Maschinenbauingenieur, Guinn Partners
Die Dateiverwaltung und der Revisionsverlauf in Fusion sind bei mehreren Projekten, Ingenieuren und Projektbeteiligten von entscheidender Bedeutung für den Erfolg. „Ich brauche mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, dass ich meinen Kollegen womöglich eine chaotische Datei schicke, die sie nicht einmal richtig öffnen können“, so Richburg. „Wenn ich in SolidWorks erneut einen Codefehler vom Typ ‚Fehlende Referenzdateien‘ erhalte, habe ich Pech gehabt. In Fusion kann ich einfach sagen: ‚Schau doch mal in diesen Projektordner und arbeite an Version 2.‘ Ganz einfach.“
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