Emily Suzuki
Elevate your design and manufacturing processes with Autodesk Fusion
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VR und AR bieten virtuelle 3D-Umgebungen für Designer, Ingenieure und Kunden, um Produkte in der Vorschau zu betrachten, bevor sie in die Produktion gehen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Möglichkeiten, wie diese Technologien den Design- und Prüfprozess unterstützen.
Die Populärkultur war dem technologischen Fortschritt in puncto Kreativität schon immer einen Schritt voraus. Die Idee der virtuellen Realität (VR) tauchte erstmals in der Kurzgeschichte „Pygmalions Brille“ von Stanley G. Weinbaum aus dem Jahr 1935 auf. Seitdem hat sich Virtual Reality langsam aus der Tech-Industrie heraus entwickelt, mit unterschiedlichem Erfolg. Der Traum eines jeden VR-Enthusiasten ist es, „Welten innerhalb von Welten zu erleben“, wie Keith Davids Charakter in Staffel 6, Episode 2 von Community sagt.
In den letzten zehn Jahren ist Virtual Reality für Ingenieure und Verbraucher zu einer greifbaren Realität geworden. Was ist also aus dem kurzen Augmented Reality (AR)-Wahn vor ein paar Jahren geworden? Nun, AR ist im Design- und Fertigungsprozess hilfreicher geworden als auf dem Verbrauchermarkt. AR-Spiele haben sich nie richtig durchgesetzt. Designer und Ingenieure konnten jedoch 3D-Modelle und Renderings verwenden, um Produkte vor der Produktion zu prüfen.
VR vs. AR
Der Hauptunterschied zwischen VR und AR ist die Immersion. Die virtuelle Realität nutzt ein Headset, um den Benutzer vollständig in eine digitale 3D-Umgebung einzutauchen. Der Benutzer kann seine Umgebung sehen, hören und virtuell berühren, während er sich im Headset befindet. So kann die virtuelle Realität eine sehr realistische Ausstrahlung haben.
Im Gegensatz dazu ist Augmented Reality eine überlagerte 3D-Grafik, die sich über ein reales Bild legt. Üblicherweise wird AR auf einem mobilen Gerät über die Kamera und USDz-Dateien genutzt – eine unverschlüsselte Zip-Datei, die alle für ein AR-Rendering benötigten Daten verpackt. AR ist am vorteilhaftesten, um ein 3D-Design in einem realen 3D-Raum zu visualisieren.
Real-World VR-Anwendungen
Eine der bekanntesten und wohl auch beliebtesten Anwendungen für Virtual Reality findet sich in der Spieleindustrie. Sony, Microsoft, Facebook, Google und Samsung – um nur einige zu nennen – sind führend in der VR-Gaming-Technologie. Aber wie wirkt sich VR auf andere Branchen wie die Designindustrie aus?
Ein wesentlicher Vorteil von Virtual Reality ist die Möglichkeit, Produkte in ihrem vorgesehenen Raum zu betrachten, ohne das Büro zu verlassen. Virtual Reality kann Designern und Ingenieuren helfen, die Produkte mit ihren Kunden in einer immersiven Umgebung zu visualisieren. Dank VR-Skizzierprogrammen wie Gravity Sketch kann sie auch in der Ideenfindungsphase eingesetzt werden.
Virtual Reality ist nicht auf Gaming und Design beschränkt. Andere Anwendungen sind:
- Virtuelles Essen
- 360°-Video-Live-Streaming
- Virtuelle Klassenzimmer während einer Pandemie
- Fahrzeug- und Flugsimulation
- Kampftraining
Ein Startup-Unternehmen namens OVR Technology versucht, den Geruchssinn in das VR-Erlebnis einzubeziehen. Virtual Reality kann Sicht, Ton und Bewegung simulieren, aber es fehlen andere Sinne wie der Geruch. Auch hier ist das ultimative Ziel von VR, eine vollständige Immersion zu erreichen.
Real-World Augmented Reality Anwendungen
Anders als Virtual Reality existiert Augmented Reality nicht in einer vorgefertigten digitalen Welt, sondern in unserer Realität. Betrachten Sie zum Beispiel die Vorteile einer 3D-Visualisierung von Molekülgeometrie, die über ein reales Live-Video-Feed gelegt wird. AR bietet die nächstbeste Möglichkeit, ein Objekt in der Hand zu halten. Auf diese Weise hilft AR Ingenieuren, dreidimensionale Strukturen innerhalb ihrer Konstruktionen zu verstehen.
Augmented Reality kann verwendet werden, um die Platzierung von Möbeln in der Wohnung einer Person, die molekulare Struktur in einem Klassenzimmer oder computergestützte 3D-Designs in einem Labor zu visualisieren.
Autodesk’s Fusion 360 hat kürzlich den USDz-Export als Funktion hinzugefügt. Designer und Ingenieure können nun ihre 3D-Modelle in realen Umgebungen direkt von einem mobilen Gerät oder Tablet aus visualisieren (hier erfahren Sie wie). Wie auch VR-Anwendungen können USDz-Dateien während des Überprüfungsprozesses durch den Kunden nützlich sein, da der Kunde sehen kann, wie das Produkt mit seiner Umgebung interagiert, und zwar auf eine immersivere Weise als eine 2D-Skizze oder ein Rendering.
Die Zukunft der Visualisierungstechnologien
Augmented Reality- und Virtual Reality-Plattformen werden sich weiter verändern, da immer wieder Innovationen auftauchen. Ingenieure und Designer werden unweigerlich einen Weg finden, mehr Sinne einzubeziehen und neue Anwendungen in VR- und AR-Bereiche einzuführen.