WALLBOX
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KONSTRUKTION UND FERTIGUNG
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Die Elektromobilität gewinnt an Fahrt, und Wallbox ist einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für das Laden und das Energiemanagement von Elektrofahrzeugen. Mit Lösungen von Wallbox können Fahrzeuge mit erneuerbarer und kostengünstiger Energie zu Hause oder unterwegs geladen werden. Dank einer speziellen Funktion der myWallbox-App namens EcoSmart können die Ladegeräte mit den am Haus installierten Solarzellen verbunden werden. Um seine Ziele zu erreichen, hat Wallbox Fusion 360 Manage mit Upchain implementiert, eine Autodesk-Software, die die Vernetzung von Daten, Personen und Prozessen ermöglicht.
Agentur. Bild mit freundlicher Genehmigung von Wallbox
Wallbox ist ein Technologieunternehmen, das 2015 gegründet wurde und sich dank seiner acht Jahre währenden Erfahrung weltweit als einer der führenden Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge durchsetzen konnte. Es wird an der New-Yorker Börse notiert und gilt als eines der ersten spanischen „Einhörner“, eine Unternehmenskategorie, die erreicht wird, sobald eine Bewertung von einer Milliarde Dollar überschritten wird.
Um diese Ergebnisse zu erzielen, hat das Unternehmen ein Team aufgebaut, das derzeit 1.300 Mitarbeiter beschäftigt. Enric Asunción und Eduard Castañeda sind die Gründer von Wallbox, die das Unternehmen vom ersten Ladegerät namens Commander im Jahr 2015 über die nachfolgenden Modelle Pulsar, Copper, Quasar und das neueste Modell, Supernova, auf die internationale Erfolgsspur geführt haben.
Wallbox Commander. Bild mit freundlicher Genehmigung von Wallbox
Die Zahlen von Wallbox belegen seine Bedeutung im boomenden Elektromobilitäts-Sektor. Bis jetzt wurden schätzungsweise 420.000 Ladegeräte in einer Branche verkauft, die vor zwei großen Herausforderungen steht: die Demokratisierung von Elektroautos , und die Verbreitung öffentlicher Ladestationen.
Die Ladegeräte von Wallbox zeichnen sich durch ein minimalistisches und benutzerfreundliches Design und intelligente Funktionen aus. Um seine Innovationsfähigkeit auch in Zukunft zu sichern, hat sich Wallbox für Fusion 360 Manage mit Upchain entschieden.
„Upchain hat uns die Verwaltung von CAD-Konstruktionsdaten deutlich erleichtert. Obwohl wir den Workflow in Upchain mit den unseren Teams für Einkauf und Fertigung noch genauer definieren müssen, können wir bereits jetzt deutliche Verbesserungen bei der Entwicklung neuer Produkte verzeichnen.“
—Aleix Adriani, Technology Quality Manager, Wallbox
Bild mit freundlicher Genehmigung von Wallbox.
Wallbox entwickelt sein Portfolio von Produkten und Dienstleistungen für den privaten, kommerziellen und öffentlichen Sektor nach einem vertikalen Integrationsmodell, in dem sowohl die Software entwickelt und auch die Hardware hergestellt werden. So bleiben die Entwickler in engem Kontakt mit der Fertigung und profitieren von einem optimierten Prozess für Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Ladestationen.
Für Unternehmen, die ein so rasches Wachstum verzeichnen, ergeben sich große Herausforderungen bei der Verwaltung von Informationen und der Kommunikation zwischen den Abteilungen. Wallbox beschloss, einen Plan zur digitalen Transformation des Datenmanagements für die Mechanik zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit NTI, Europas größtem Autodesk-Fachhändler, wurde die Einführung der Autodesk-Plattform Fusion 360 Manage mit Upchain als PDM- und PLM-Tools definiert.
Da Wallbox von Natur aus ein innovatives Unternehmen ist, war es einfach, Upchain zu implementieren, obwohl es einige Anstrengungen verlangte, die Prozesse neu zu entwickeln und sie an die Architektur der Plattform und ihren Betrieb in der Cloud anzupassen. Die ersten Vorteile sind bereits bei Projekten mit über 230 Einzelteilen erkennbar, bei denen die Produktdaten zwischen den Teams in den 21 Büros und den Produktionsteams verwaltet werden müssen. Das Dokumentenmanagement wurde insofern optimiert, als mehr als drei Stunden Arbeit pro Woche eingespart werden. Es erleichtert Genehmigungsprozesse, die Rückverfolgbarkeit von Informationen und die Möglichkeit, die gesamte Stückliste mit allen zugehörigen Dateien in weniger als zwölf Stunden zu teilen.
„Es war eine Herausforderung, alle Informationen zu integrieren und auf den Upchain-Server zu migrieren, während gleichzeitig Wallbox-Projekte weiterentwickelt wurden. Wir müssen noch abschließend klären, wie bestimmte Systemelemente im Arbeits- und Informationsfluss behandelt werden, aber nach einer ersten Anpassung sollte es reibungslos laufen. Die direkte und schnelle Kommunikation mit Autodesk und NTI hat uns geholfen, diese Probleme zu lösen.“
— Xavi Martínez, Maschinenbauingenieur, Wallbox
Pulsar. Bild mit freundlicher Genehmigung von Wallbox.
Die Elektromobilität hat laut Wallbox ein großes Potenzial zur Transformation von Energieverbrauch und Energiemanagement. So brachte Wallbox vor drei Jahren das erste bidirektionale Ladegerät auf den Markt, den Quasar. Diese Technik ermöglicht nicht nur das Aufladen eines Elektrofahrzeugs, sondern auch die Abgabe der in der Batterie gespeicherten Energie, um sie in einem Haus oder einem Büro zu verbrauchen. Für Wallbox ist ein Elektrofahrzeug viel mehr als eine Mobilitätslösung; es ist auch eine leistungsstarke Batterie auf Rädern.
Im Rahmen seines Engagements für eine nachhaltige Zukunft will Wallbox bis 2030 zudem in allen Bereichen des Unternehmens Treibhausgasemissionen von Netto-Null erreichen.
„Da die Informationen nicht manuell geteilt werden, ist sichergestellt, dass alle Beteiligten stets die gleichen Informationen zur gleichen Zeit sehen. Unser Ziel besteht darin, menschliche Fehler zu reduzieren, die Qualität und zu verbessern und die Entwicklungszeiten zu verkürzen. Wir werden auch in Zukunft mit NTI und dem Autodesk-Team zusammenarbeiten, um das System und die Lösungen zu optimieren, wann immer Probleme auftreten.“
– Tiago Araujo, Leiter Maschinenbau, Wallbox