Vorbereiten der Einrichtung

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Einrichtung.

• Systemanforderungen Vergewissern Sie sich, dass das Netzwerk, die Server und die Client-Computer die Systemanforderungen für die einzelnen in der Einrichtung enthaltenen Produkte erfüllen.
• Sprachen: Wenn Ihr Produkt in mehreren Sprachen verfügbar ist, wählen Sie die Sprache für jede Einrichtung aus.
• Konfigurationsoptionen: Prüfen Sie die Produktkonfigurationsoptionen, die je nach Produkt verschieden sein können. Produkte können beispielsweise Optionen für Suchpfade, den Speicherort von Support-Dateien oder die Einbeziehung von Erweiterungen und Protokolldateien enthalten.

Administratoren verwalten drei Lizenztypen:

• Benutzerlizenz – Basierend auf Ihrer Autodesk-ID und automatisch authentifiziert
• Einzelplatzlizenz (gerätebasiert) – Gebunden an bestimmte Geräte mit Seriennummern. Sie wird entweder automatisch authentifiziert oder Sie werden zur Eingabe einer Seriennummer aufgefordert.
• Netzwerklizenzen – Werden mit der Software Network License Manager (NLM) verwaltet und durch vorkonfigurierte Netzwerklizenzserver authentifiziert. Prüfen Sie den Namen und das Modell des Lizenzservers (einzeln, verteilt oder redundant), die Sie beim Bestellvorgang ausgewählt haben. Laden Sie die neueste Version des Network License Manager (NLM) herunter.

Den Lizenztyp für das jeweilige Produkt finden Sie in Autodesk Account unter „Alle Produkte und Services“ heraus. 

Bevor Sie eine Einrichtung erstellen, müssen Sie erst eine Netzwerkfreigabe für das Administrations-Image konfigurieren. Eine Netzwerkfreigabe ist ein Installationsordner, auf den alle Benutzer zugreifen können. Sie erstellen Einrichtungen in der Netzwerkfreigabe, von der aus Benutzer die Software installieren oder Administratoren sie verteilen können.

Beachten Sie diese Empfehlungen, wenn Sie eine Netzwerkfreigabe erstellen:

• Wählen Sie einen einfachen und kurzen Freigabenamen ohne Leerzeichen.
• Erstellen Sie den Freigabeordner auf oder nahe der obersten Verzeichnisebene des Laufwerks, z. B. \\serverXX\Deployments. Wenn Sie Ihren Einrichtungsordner in einer Reihe von Unterordnern verschachteln, überschreiten Sie möglicherweise die Pfadlängenbegrenzung von Windows.
• Erstellen Sie für jedes Einrichtungs-Image einen separaten Ordner. Schließen Sie alle Produkte für einen bestimmten Arbeitsablauf in einer einzelnen Einrichtung ein. Dadurch lässt sich die Einrichtung leichter an eine Benutzergruppe verteilen, die diesen Arbeitsablauf verwendet.
• Verwenden Sie anstelle von zugeordneten Laufwerken freigegebene UNC-Pfade (Uniform Naming Convention, einheitliche Namenskonventionen). Wenn Sie jedoch die Laufwerkszuordnung verwenden, sollten Sie darauf achten, dass alle Benutzer denselben Laufwerksbuchstaben verwenden.
• Wenn Sie eine Netzwerkprotokolldatei erstellen möchten, müssen Sie darauf achten, dass die einzelnen Benutzer über Lese-/Schreibzugriff auf die Freigabe verfügen.